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Dunkelheit

Der Kerze Licht -flackert- verlischt,
Dunkel wird der Raum.
Wo gerade noch ein Schattenspiel,
Ist nur noch schwarzer Rauch.
Du hältst die Hände vor die Augen,
Nichts wird dir zuteil
Und nur Geräusche hinter dir,
Nehmen deine Sinne wahr.

Justament drehst du dich um,
Erkennen kannst du jedoch nichts,
Sehnst dir herbei, das weisende Licht.
Dein Herz wird dir schwer,
Es fängt an zu pochen,
Aber einzig der Tumult wird lauter,
Kommt näher -sonst nichts- !

Der Versuch aufzuspringen -zu fliehen- schlägt fehl,
Eingeschlossen in Mauern aus Dunkelheit.
Kein Ausweg in Sicht !
Deine Erinnerungen holen dich ein,
Willst schreien, doch kein Laut ist zu hören.
Verloren in tiefschwarzer Nacht !

Plötzlich ein Schrei, die Nacht wird zerrissen,
In deinen Adern, dein Blute gefriert,
Rappelst erneut auf, deinen schwitzenden Leib,
Wieder ohne Hoffnung auf Erfolg…
Denn abermals wirst du gehalten,
Von Barrieren aus Düsternis.
Gehalten, obwohl sie nur imaginär.

Im Käfig deines dunklen Herzens arretiert,
Kein Ausweg – Kein Licht.
Die Geräusche, die dich jagen,
Sind die Schläge deines Herzens,
Kannst ihnen nicht entkommen,
Dein Gewissen strafet dich.

Denn die Werke, die du schafftest,
Versetzen dich in Dunkelheit
Und dieser Dunkelheit man nicht entrinnen kann,
Es sei denn :
Die Geräusche werden still…