Abends – Türen quietschen
Lethargisch’ Gefühl der Menschen Plage
Stoff der sanft zu Boden gleitet
Schrei der Stille in der Nacht.
Dumpfer Laut hält Schmerzen wach
Klagendes Ächzen das Fleisch sich ergibt
Die Kraft verschwunden die den Erzeuger schlägt.
Erzwungene Hingabe in Mauern aus Trieb
Bestrafende Wendung’n überfallen das Hirn.
Im fahlen Licht der Regen fällt
Und Windgeheul durchdringt das Schweigen
Unsanft der Wind hinfort geweht
Muß wahren das lasterhaft’ Mysterium.
Ohne Gegenwehr ergeben
Des Glases Neige wird erwünscht
Und blindes Hoffen tausend Qualen
Unterlegene Auslieferung.
Blaue Blumen blühen plötzlich
Und roter Wein verläßt den Schlauch
Weiße Äste fast gebrochen
Das Schaltwerk teilt die Qualen auf.
Hinter all den rostig Nägeln
Steht das Gesicht der Vergangenheit Glück
Welches kommt an jedem Abend
Läßt erst schwören bevor es pfählt.
So wird gehalten was ist verborgen
Bleibt hinter seiner Schützend’ Wand
Doch das Erblüh’n der Schandgeschenke
Läßt das Geschehene erahn’n.