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Schlüsselmomente

Erfolglos schmieden Schmiede Schlüssel!

Verkrampfte Gefühle dem Hirne injekziert;
Verträumter Traum der Wirklichkeit
Im inner’n lachet stumm die Zeit.
Der Tag genährt von salzig Bächen
Tauscht die Farbe wie das Schwert.

Das höchste aller Glücksgefühle
Im Rausch der Zeit verlegt.
Unschuld ist schuld – Staub die Erfahrung;
Säuglingsliebe zieht Erdenduft im Bruche nach
Blessiert mit Schaufelzweifel!

Zurück bleibt die verschlossen‘ pochend‘ Truhe –
Der Schlüssel verschluckt . . .
Und das laute Stöh’n der Stille
Gepaart mit heißer Begier‘
Macht die Wegeswahl nicht einfach;
Denn der Weg des Seins endet am Abgrund
Ist es das Sein das Fehler macht?
Ein Schritt vor mir liegt die Erlösung
Ein Schritt zurück lieget die Nacht.
Verbrannter Seelensitz am schreien
Rauch sich nicht zu Nebeln legt.
Versteck’ durch Augentau die Trauer
Rabenschwarz das Nachspiel bleibt.
Möge der Grund den Schlüssel finden
Bring‘ ihn mir trotz alledem!