Ein Anfang und ein Ende
Undefiniert im weiten Raum der Unendlichkeit
Ohne Zukunftsperspektive gestoßen
Ins Dilemma der Menschlichkeit
Der Selbstaufgabe allzeitig ausgesetzt
Versucht das Häufchen Leben
Mit unterdrückter Triebhaftigkeit
Gegen sein Schicksal aufzubegehren
Jedoch von Nichterfolg gekrönt
Verliert die Spur sich im Erdreich
Um sich einer Metamorphose zu unterwerfen
Die rasch im Nichts versiegt
Kein starker Arm entrinnt
Kein gewitzter Geist kann fliehen
Was gestern noch in Blüte stand
Wird Fallobst sein und erden
Übrig bleibt den Sinn zu finden
Doch die Frage: Macht es Sinn?
Im Leben kann der Sinn nur liegen
Drum folg‘ dem Pfad von Epikur